Auf der Suche nach dem, was passt

In Schweden und Dänemark verbreitet, kennt man sie hier kaum: Schutzhütten mit blankem Holzboden, in denen man mit Schlafsack und Isomatte übernachten kann.

Als die erste Anfrage dazu kam, war bei der Frage der Dacheindeckung klar: Bitte keine Bitumenschindeln! Wer das Material nach Jahren der Bewitterung gesehen hat, weiß- sie zerkrümeln und sehen nicht mehr schön aus. Bei den Holzschindeln ist es anders, sie verändern im laufe ihres Lebens die Farbe von kupfern-glänzend über bernsteinfarben Richtung grau. Es ist eine Freude, dieser Verwandlung zuzusehen.

Die Schlaftonne lebt von den Holzschindeln, es gibt sie daher nur in dieser Ausführung.

Der Korpus besteht aus unbehandeltem Fichtenholz.
Möglich sind auch die Holzarten Lärche, Kiefer und Eiche.

Holzschindeln: Um die Kontur des Daches besser auszuformen, wurden kurze Lärcheschindeln gewählt. Das bedeutet: sehr zeitaufwändige Verlegung, sehr preisintensives Material, aber auch einzigartig und extrem langlebig.

Der Ortgang: um den Schwung des Daches zu betonen, wurde der "eingebundene Ortgang" gewählt. Die Schindeln jeder Reihe werden sorgfältig eingemessen, zugeschnitten, vorgebohrt und befestigt.

Vorhänge: Diese werden maßgeschneidert und bestehen aus Markisenstoff. Es sind verschiedene Farben möglich. Für das Konzept Schutzhütte finden wir Vorhänge besser geeignet als eine feste Tür.

Fenster: auf der Rückseite findet sich ein festverglastes Fensterchen. Rahmen und Sprossen bestehen aus Lärche, verbaut wird Sicherheitsglas.

Individualisierbar: Auf Ihre Wünsche gehen wir gern ein. Nur soll es bleiben, was es ist: eine Schutzhütte (und keine Sauna).